Dienstag, 23. November 2010

Samstag, 9. Oktober 2010

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Montag, 4. Oktober 2010

Samstag, 4. September 2010

Dienstag, 28. Oktober 2008

Rennbericht Ironman Hawaii 2008

Wie auf dem Bild zu sehen, war "Reduced Speed Ahead" das Motto meines schon als Wohlfühl-Ironman angekündigten zweiten Rennens auf dieser Vulkaninsel weit weg von zuhause. Hatte ich letztes Jahr „nur“ durch Glück in der Startplatzverlosung ein Ticket für die Weltmeisterschaft ergattert, so konnte ich mich dieses Jahr sportlich für das Rennen qualifizieren. Das Qualifikationsrennen in England war mit einem 11. Gesamtrang und dem Sieg in meiner Altersklasse mein bisher bestes Ergebnis auf der Langdistanz. Leider lagen zwischen diesem Rennen und dem auf Hawaii nur fünf Wochen, in denen ich regenerations- und krankheitsbedingt nur drei Trainingseinheiten absolvieren konnte. Da ich aber auf Hawaii niemals Ambitionen auf Podestplätze haben werde, betrachtete ich das Rennen schon im Vorfeld als eine Belohnung für die harte Trainingsarbeit, die ich meist am frühen Morgen vor der Arbeit oder am Wochenende auf Kosten sonstiger Freizeit absolvierte. Dass wir trotz der kurzen Vorbereitungszeit nach Hawaii flogen, lag zu einem guten Teil auch daran, dass unser Freund Alex diesmal mitfahren konnte. Er konnte ja im letzten Jahr krankheitsbedingt nicht antreten, wo wir uns eigentlich schon einmal „duellieren“ wollten. Ihn da drüben an der Startlinie zu sehen war schon etwas ganz Besonderes. Für diejenigen Leser, die seine Geschichte nicht kennen, hier einmal der Link: http://www.nopogobiker.de/. Erwartungen an das „Rennen“ gab es also keine, Erwartungen an das „Erlebnis Hawaii“ aber trotzdem.

Vor dem Rennen: Locker machen!

So ging es mit einer Woche Vorlauf am 3.10. inklusive Michelle und den Kindern auf nach Hawaii. Das Wetter war in der Rennwoche ähnlich dem letzten Jahr, gegen Mittag zogen immer Wolken über Kona auf, die mich hoffen ließen, dass es am Renntag nicht zu heiß werden sollte. Das letzte Jahr aber hatte mich vorgewarnt und ich rechnete wieder mit einem langen, heißen Leidensweg. Mit einer Woche Vorlauf kann man sich sehr viel entspannter auf das Rennen vorbereiten, als wenn man, wie wir im letzten Jahr, lediglich vier Tage vor dem Rennen anreist. So blieb auch vor dem Rennen noch Zeit für eine längere Radausfahrt auf der Strecke, die aber schnell für Ernüchterung bezüglich meiner Radform sorgte. Das Ziel war von da an noch klarer als zuvor: völlig entspannt losfahren und schauen, was sich entwickelt. Schwimmen konnte ich in der Rennwoche auch oft und es war in der Kailua Bay einfach ein Traum! Hatte ich im gesamten Jahr 2008 bis dahin weniger als zehn Schwimmeinheiten absolviert, so zogen mich die Atmosphäre am Dig-Me-Beach, das warme Wasser und die unglaubliche Unterwasserwelt der Insel in der Rennwoche täglich in den Pazifik. Der einzig völlig weiße Punkt auf der Landkarte war das Laufen, denn wie ich nach dem Radsplit den Marathon überstehen sollte, war mir von Anfang an völlig schleierhaft. Aber nun: Übertrainiert war ich in jedem Fall nicht, ausgeruht dagegen sehr gut!

Das gefürchtete Schwimmen… Schlägerei Fehlanzeige!
Vor dem Schwimmen hatte besonders Alex gehörigen Respekt, vielleicht sogar auch Angst, wie man hier in seinen Augen sehen kann! ;-)




Als dann pünktlich um 7:00 Uhr am 11. Oktober der Startschuss zum großen Renne fiel, war ich auf das Schlimmste vorbereitet. Im letzten Jahr noch hatte ich in der gern als Waschmaschine bezeichneten Meute von übermotivierten Triathleten unzählige Schläge einstecken müssen. Dieses Mal hingegen verlief schon der Start ohne Probleme. Wohl weil ich gleich nach dem Start einen Kampfrichter auf einem Surfboard umschwimmen musste, befand ich mich in einer kleinen Lücke des großen Feldes. Zum Wendepunkt dauerte es trotzdem eine gefühlte Stunde, zurück zum Pier dann eine halbe Ewigkeit. Als ich aber kurz vor dem Schwimmausstieg einen Unterwasserfotografen sah, konnte ich nicht umhin, ihm mitten im Getümmel ein „hang loose“ zu zeigen. Tatsächlich blitzte es dann und ich hoffe, dass ich irgendwie an dieses Foto herankomme. Das Wasser verließ ich dann nach bereits nach 1:06h. Diese Zeit war dann, wie sich später herausstellte, sogar besser schneller als 2007. Und das, obwohl ich lediglich einen Bruchteil des letztjährigen Schwimmtrainings absolviert hatte.



Das Radfahren – erst locker, dann langsam!
War ich 2007 noch mit der Gewissheit in das Rennen gegangen, zumindest eine anständige Radform mitzubringen, wollte ich nach dem Trainingsausfall in der letzten Zeit nicht riskieren und fuhr sehr verhalten los. Im Gegensatz zum letzten Rennen hier schwamm ich damit in der großen Masse der Athleten mit, die sich zunächst durch das Dorf schlängelte und danach auf den berüchtigten Queen K Highway wechselte. Trotz der Tatsache, dass ich hier nicht permanent überholte wie in 2007, war das Rennen erstaunlich fair. So man denn fair fahren wollte. Denn wegen des schnell aufkommenden Windes gab es die ein, oder andere Gruppe, die jedoch von den Kampfrichtern, die wesentlich weniger gnädig agieren als in Deutschland, gut auseinander gepflückt wurden.


Schon auf dem Weg zum Wendepunkt nach Hawi bei 90km stellte sich heraus, dass ich trotz des verhaltenen Beginns wohl immer noch über meinen Verhältnissen unterwegs war. Auf dem Rückweg dann wurde das immer deutlicher: Hatte ich noch beim Ironman UK die beste Radzeit aller Starter so wurde ich jetzt, wo mir der Wind auf dem Rückweg ins Gesicht blies, reihenweise überholt. Da ich mich darauf aber schon im Vorfeld eingestellt hatte, war meine Frustration nicht allzu groß. Als mich dann aber ein Mann, den seine Wade, auf die das Alter der Starter markiert wird, als über 60 Jahre als auswies, war mir klar, dass heute ein härterer Tag werden würde als ich zunächst vermutet hätte. Schon auf den letzten 15km vor dem Wechsel zum laufen war klar, dass ich heute mehr als 5:30h benötigen würde und ich stellte mich darauf ein, es vielleicht gerade noch so vor Sonnenuntergang ins Ziel zu schaffen. Das war vorher insgeheim mein Zeil gewesen, bedeutete es doch, unter elf Stunden das Ziel zu erreichen. Was sich auf den letzten Kilometern nach Kona auch abzeichnete, war eine gnadenlose Hitze auf der Laufstrecke. Denn wie im letzten Jahr war über der Stadt keine einzige Wolke zu sehen, die zumindest auf den ersten Laufkilometern hätte etwas Schatten spenden können. Dieses Mal nahm ich mir also die Zeit, am sogenannten „Hot Corner“, an dem die Athleten während des Rennens insgesamt sieben Mal vorbei kommen, meine „Support Crew“ in Gestalt von Michelle, Leonie und später auch Sophia zu grüßen, die in der Hitze den ganzen Tag aushalten mussten. Sorry, Mädels!

Als ich dann von meinem treuen (Rad)Gaul abstieg, zeigten meine Beine Krampfneigung und ich setzte mich gemütlich Richtung Wechselzelt in Bewegung. Dort angekommen genoss ich alle Annehmlichkeiten, die die Helfer zu bieten hatten: ein feuchtes Handtuch für den Nacken, Essen und Trinken, den Sonnencremeservice und die aufmunternden Worte der unglaublich freundlichen Leute aus aller Welt.

Das Laufen, erster Teil: Wieder mal heiß, wer hätte es gedacht?
Auf der Laufstrecke dann begann der wirklich ungemütliche Teil des Rennens. Obwohl wir ja eine Woche vor dem Rennen angekommne waren, war mein Körper auf die mehr als 36°C nicht eingestellt und ich war merklich überhitzt. Auch mein Asthmaleiden machte mir zu schaffen. Das führte dazu, dass ich nach dem ersten Kilometer zu gehen anfing und mich an den Verpflegungsstationen mit allem versorgte, was zum kühlen taugt. Also füllte ich die Taschen meiner Hose und meines Trikots mit Eis, packte mir Eis unter die Mütze, klemmte mir Schwämme auf die Schultern und trank was das Zeug hielt. So verbrachte ich die ersten fünf Kilometer gehend, wobei meine Lunge und mein Puls jederzeit signalisierten, dass an laufen nicht zu denken war. Mein Puls lag selbst beim Gehen bei 140-150 Schlägen die Minute. Wer so langsam unterwegs ist, wie ich, der kann dann auch mit dem offiziellen Fotografen am Straßenrand noch seine Späßchen machen, wie hier zu sehen.




140-150 Schläge pro Minute, das war der Bereich, in dem ich in England einen Marathon von 3:26h gelaufen war. Obwohl ich mich auf ein solches Szenario eingestellt hatte, kamen hier Gedanken auf, die ich bis dato in einem Rennen noch nicht gehabt hatte… sogar ein Aufgeben wäre in Frage gekommen, hätte sich mein Puls nicht irgendwann beruhigt! Auf dem ersten Teilstück konnte ich dann Stefan (Werner), Tobias W. aka FuXX und Alex N. aka Nopogobiker sehen, die allesamt ein sehr viel besseres Rennen hatten als ich. Gratulation Euch, irgendwann bekomme ich das mit der Hitze auch noch hin! Als ich dann am Wendepunkt in der Stadt etwas heruntergekühlt war, beschloss ich, es einmal wieder mit laufen zu versuchen. Langsam trabend bewegte ich mich so wieder Richtung Kona und war mir sicher, dass ich heute noch irgendwie ins Ziel kommen würde. Immerhin hatte ich für die gesamten 17 Stunden Rennzeit gezahlt!

Die Begrüßung an der Palani Road fiel dann durch die dort versammelte Kona 08-Support-Crew eher verhalten aus. Man hatte wohl erwartet, ich würde hier hoch fliegen wie Tobias. Leider war das nicht drin und ich trottete langsam an ihnen vorbei. Der Beweis hier:






Hier wurde dann auch in etwa klar, wie mein Rennen im Vergleich zum Vorjahr lief: War mir 2007 hier noch der Sieger des Männerrennens entgegen gekommen, so war es diesmal die Siegerin der Damenkonkurrenz, die mir schnellen Schrittes und mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht förmlich entgegen flog.

Das Laufen, zweiter Teil: Run for the Sun
Ich hingegen hangelte mich von Verpflegungsstation zu Verpflegungsstation und erwartete auf dem zweiten Teil des Marathons noch höhere Temperaturen. Glücklicherweise aber zeigte sich der Himmel über dem Highway und dem Energy Lab bedeckt und es war weit weniger warm als zuvor. Zu meiner großen Überraschung fielen hier sogar ein paar Regentropfen. Etwas Abwechslung verschaffte mir dort draußen die Gesellschaft eines anderen Athleten, der offensichtlich von einem Fernsehteam begleitet wurde. Immer, wenn die Fernsehkameras liefen, zog der Navy Seal an mir vorbei, wenn sie wieder verschwunden war, überholte ich ihn wieder. Ein paar lustige Gespräche später verabschiedete ich mich am Wendepunkt im Energy Lab und machte mich auf, auch die letzten 12km noch zu bewältigen. Auf dem Weg hinaus aus dem Energy Lab kam mir dann Howard entgegen. Wie immer, wenn ich ein bekanntes Gesicht sah, nahm ich mir die Zeit, die Straßenseite zu wechseln und ihn abzuklatschen. Wieder auf dem Highway angekommen, wurde mir bewusst, dass es mit einem Finish vor Sonnenuntergang verdammt knapp werden würde, denn ich hätte die verbleibenden 10km in unter 55 Minuten laufen müssen. Leider aber verpuffte mein Versuch, das „Tempo“ hier zu erhöhen, schon nach 500 Metern und langsam fand ich mich damit ab, in der Dunkelheit auf den Alii Drive einzuschwenken. Irgendwann zwischen Tag und Nacht also lief ich die Palani Road hinunter, um auf die letzte Schleife Richtung Ziel zu gehen. Diesmal würdigte ich die Mitgereisten entsprechend und machte zur Feier des Tages auch noch einmal ein freundliches Gesicht.





Um Michelle und Sophia genügend Zeit zu geben, meinen Zieleinlauf zu verfolgen. Ich beeilte ich mich auf den letzten 1,5km nicht sonderlich, ließ mir im Zielkanal alle Zeit der Welt und zog sogar fürs Zielfoto, wie schon in England, die hässlichen Kompressionssocken runter. Diesmal forderte ich das Glück nicht heraus und konnte damit die letzten Meter auch ohne Krämpfe zurücklegen. Die Atmosphäre auf dem Alii Drive ist schon etwas ganz besonderes: nicht zu vergleichen mit den Zuschauermassen in Frankfurt oder Roth, aber eben das Original. Wieder stehen mit Tränen in den Augen und am Ende überquerte ich nach knapp über 11:21h die Ziellinie des Ironman Hawaii.


Das Glücksgefühl auf der Ziellinie ist dann doch nicht so ausgeprägt wie beim ersten Mal. Aber insgesamt ist die Genugtuung, es auf sportlichem Weg hierher geschafft zu haben ja schon Grund genug, sich ein Loch in den Bauch zu freuen.

Finish(ed), again!
Im Ziel angekommen war ich zwar wieder dehydriert, aber lange nicht so erschöpft wie 2007. Erst jetzt konnte, zugegebenermaßen sehr verhalten, ein wenig gefeiert werden. Und zwar mit allen, die sich mit auf den Weg ans andere Ende der Welt gemacht hatten. Da wären zunächst die Wagnerlis in Form von Michelle, Sophia und Leonie. Dann Alex und Julia (endlich auch da), Howard, Pia und Tobias, Julia und Stefan, Meike und Jose. Die große Feier am Folgetag fiel zunächst ins Wasser, war danach aber umso amüsanter, zunächst im Regen, dann im Lulu’s (Bilder folgen).





Fazit:
Festzuhalten bleibt: Eins meiner sportlichen Ziele habe ich dieses Jahr habe ich mit der Quali in England überraschenderweise erreicht. Es geht also doch! Trotzdem bleibt ein Teil der Rechnung mit dem Ironman Hawaii weiterhin offen: Irgendwann möchte ich hier gern einmal ein Rennen bestreiten. Also wirklich sehen, was hier geht. Letztes Jahr war dies aufgrund der der Meniskus-OP und des Unfalls nicht drin. Dieses Jahr verhinderte die kurze Zeit zwischen dem IM UK und die Erkältung ein Rennen auf Hawaii. Dieses Projekt wird aber erst in einigen Jahren in Angriff genommen, denn nicht in jedem Jahr kann man den Gegenwert eines Kleinwagens in ein Sportereignis investieren. ;-)

So long!

Tim

Donnerstag, 25. September 2008

Going to Kona again - really earned it this time!

IM UK Race Report

(Attention: This race report contains blatant bragging)




This time I’ve really earned it!
Ironman UK the last annual qualifier fort he Ironman World championships each year took place in picturesque Sherborne, Dorset, UK on Sept. 7th. The race venue is Sherborne Castle built by Sir Raleigh about 300 years ago. I had come over there as a late entry (just like in 06) but with far less training under my belt than that year.


Half the training makes you faster! Me, at least!
Starting my new job with the law firm in Munich in March, my training had been reduced to an average of eight hours per week this year. Almost all of it was spent on the bike preparing for the relay at Challenge Roth where I put together a surprisingly fast race, clocking 4h 30min for the 180k. After this I succumbed to delusions of grandeur and signed up for Ironman UK von July 28th. England saw me arriving with a mere 8 miles of swimming and about 400 miles of running done in 2008. What I was planning to do try not to drown in the water, go all out on the bike and then hold on for bare survived on the marathon.


Race week
I flew in Thursday before the race (as in ’06) stayed with the Potts family (as in ’06 – a BIG THANK YOU to Kathy, Hayley, Andy & Dan!!!) and it was raining cats and dogs Thursday and Friday (as in ’06). So, everything was going according to plan as I always perform best in cooler conditions. Everything seemed very familiar to ’06 as you might have noticed so I was very much looking forward to the race. The race in ’06 had to date been my best Ironman race ever with a time of 9:51h and a 32nd place overall.


Spencer who?
One episode worth mentioning: When I checked in my bike a guy standing behind me had his Xentis front wheel in the wrong way and I made him aware of this. His answer was that he always put it in this way (with the pointy end in rotating direction). I tried to convince him that, if this were true he’d done it wrong all the time. I did, though, mention that he should take a look at the Xentis rear wheels in transition in order to check who of us was right. At the end of the argument he seemed a little angry at me but I did not give it any further thought. Nonetheless I kept his race number in mind. A quick look at the race programme let my face turn a bright shade of pink: I had just pissed of ex ITU World Champion Spencer Smith… well… so much for enemies… I thought. It has to be said that on race morning the wheel was in the right way. ;-)

It has to be noted that on very short notice the Potts family made room for another athlete, Claudio from Italy/Germany/Norway who had been staying at the flooded camp ground and gotten totally soaked whenever he went out to the race venue. So at least Claudio could spend the night prior to the race inside a dry home.


Race Day
We both got up at 3am (the race starts at 6am) to have our very different breakfasts. I tried to consume the ridiculous amount of 1.200 calories whereas Claudio made do with some fruit & toast. We then headed off to the castle and luckily there was no rain in the morning. As the race start drew closer, it became evident that we would not go off on time as at 5:45h it was still pitch dark.


The swim – DO NOT DROWN!






They kept us in Transition until 6:15h for a race start at 6:30am. I was very worries as to ma swimming abilities so did not dare to look at my split as I finished the first of two laps. When I exited the water I was surprised to see that only 1:01h had elapsed which was just 3min slower than in ’06. Everything going according to plan, I had survived! Good!


The bike aka "fly"
I took my time in transition to put on arm warmers and gloves it was about 12° Celsius at the time. Exiting the castle grounds my race began and I tucked into the aero position even when going up the first climb. Within the first 30k to the turn around of the three loop course I had overtaken at least 100 competitors but still had no idea as to my current position. When I overtook the leading women, Bella Comerford at around 55k I knew I was making good progress.



What surprised me was that as soon as I entered the second loop I began to lap slower athletes, as early as never before. The number of athletes that I overtook on lap two was significantly lower that on lap one so again, everything seemed to be going well.


Race nutrition – the “urgh”-factor
I had started out to “eat” one Power Gel every 20min and had taken 15 of them with me onto the bike as there were only bars supplied on the bike course. By the end of lap two I was really getting sick the gels so I tried to eat a few bars and bananas for a change. In the end I did consume a total of 20 Power Gels and do not want to eat any again in my whole life.


How do I do? I don’t know!
On the third lap I overlapping became my main job and the few athletes that I overtook mainly wore the X on their calf, marking them as pros. Even though I could not maintain the average of 36 km/h which would have resulted in a bike time of 5:00h, I still seemed to make good progress. But still I had no idea as to how I was placed within the men’s race. The wind picked up significantly in lap three and instead of what Andy had predicted did not help me on the Sherborne high road but was blowing right in my face. Then again: the harder the conditions, the better for me I thought. At the beginning of lap three a spectator told me that I was just 18min behind the lead. I did my math and calculated that today even the professionals did not ride faster that me. What did this mean… bad pro field or great performance by me, I did not know!

After the very enduring last bit of loop three with its rolling hills which took me right into the north westerly wind I could finally make my right turn towards the castle. Descending the hill I noticed that people were just starting to go down to the run course. The last kilometre of the bike course to the castle made me shiver as I noticed that somehow at least the bike had worked out very well today. People were cheering at me and I started sobbing from joy! See it here:



Support from back home
I have to insert a few lines on my support from home here: Usually the coverage of Ironman events lets you get all splits of your athlete if you just search for his race number on the Ironman website. Not this year for IM UK though. The service collapsed and the only thing working was the race updates on the top ten. My girl friend as she told almost went nuts because of this and could not believe it when the updates named me as the eighth athlete off the bike. From then on quite a few of my friends were informed by text messages and from then on glued to the Ironman website for further updates.


Top 10! Me?
The biggest surprise hit me when I entered the bike to run transition.
There were almost no bikes. I heard the announcer saying something about me having been very fast on the bike. Just how fast I would only know after crossing the finish line. In the changing tent again the volunteers were cheering and told me that I was in the top ten overall. I just would not believe but they were right. I took my time putting on these ugly compression socks and chatting a little with the volunteers saying that I was not going to be within the top ten for too long as my run just was not too good. One guy answered that if I kept on chitchatting like this I would drop out of the top ten while changing so I reluctantly headed out into the unknown known as the marathon within an Ironman.


The run – hang on for dear life

The course in Sherborne is quite hilly, a total climb of ~1.400ft so I really headed out slowly. Just like on the bike they have a three loop course which first heads out to the park of the castle and than takes you through the city of Sherborne. I had never trained at my intended Ironman run pace this year I had always run faster than that. So I really took it easy and made sure that I got all the nutrition I needed.



I was overtaken by three pros within the first four miles but then no one else caught me through the rest of lap one. Running through town as one of the first athletes again made me sob as everyone was just cheering for me! I wore ma Tri Club of San Diego tri top and very often I heard “Go San Diego” shouted at me! At nine miles my legs still felt good and at mile ten another pro, Toby Radcliffe passed me. By now I thought, I was outside of the top ten. The rest of loop two went by uneventful and when I had finished two thirds of the run I began to ask myself just when I’d blow up. It seemed to happen when another German, Christof Schmidt, overtook me at mile 20 and I just could not follow him. So I increased my intake of Cola (thank Pepsi for producing “Pepsi Flat”) to get refuelled. Luckily I could dodge the “bonk” bullet and kept on running at a speed of just under an 8min mile. Soon I caught Christof again and from mile 21 on I started looking back! At the turn around in town (mile 23) I noticed two athletes about 1:20min back. I tried to push a little but just could not go any faster. By mile 25 both, a pro and an age grouper finally caught me. Kona slots were only up for grabs for the first two of my age group (30-34) and the age group guy was wearing compression socks. No chance to find out whether he was competition or not. But then again there was no chance of keeping up with either of them. They ran a marathon of 3:08h and 3:18h respectively which to me (3:26h) at the time seemed like flying.


Best ever! Period!
Then again I did not care too much aboput Kona at this point as I was preparing for the finish of my best ever Ironman race and did not really care about two places lost. (Had I known that this would cost me the top ten overall… nope that would not have made a difference!) Because at this point it was clear that I would neither bonk nor cramp up and finish well under my personal best time of 9:51h.

So I entered into an adrenalin rush as I had never before experienced! The last mile went by in a rush. I collected my last wrist band to prove that I was done and turned left for the finish. A final look back confirmed no one was coming and I really celebrated in the finish chute! I even pulled down the long socks for the finish photo.
When crossing the line I heard something about someone posting the fastest bike split of the day and winning his age group. Not sure whether it could really have been me I approached the event speaker and had this confirmed. I had really posted the best bike split overall (5:08h) and finished 1st in my age group, guaranteeing me the Kona slot I had not dared dream about before the race. I was totally blown away!

Kathy and Andy were there to greet me at the finish line. They will never ever believe anything I say about the shape I am in prior to a race. Never! ;-)




Calling home!
I then had to borrow a cell phone to call my girl friend as mine was not working and could tell her that we were all set to go to Kona again. This time, by the way, not by luck, but by performance! I was so spend after the race that for the first time in my Ironman career I did not go back to the finish line to cheer in the last finishers at 11:30pm but rather wanted to go to bed early. When I heard Claudio coming in very late I at first thought that he did make it in the end but after a bike split of just under nine hours and cramps in both legs he had called it a day after the second loop of the run. Next time he will get here with a better preparation and finish the race I am sure. Way too many things went wrong for him this year.


Awards ceremony, Kona here I come!
At the awards ceremony I had a blast again as the not only awarded me the trophy for winning my age group but also mentioned me posting the fastest bike split of the day. A strange thing happened a little later: I in fact smiled as I paid some $ 500 to sign up for a race… I must be nuts!


Kona in five weeks, just tell me how!
So now we are headed to Kona again in just four weeks time. And this time we will be accompanied by the two kids of my girl friend as well as Alex and Julia who could not come last year (this is a story of this own, by the way!). Just how I am going to race in Kona I don’t really know. But we’ll take care of this later!

You can view "a few" more pics here: http://picasaweb.google.de/timule/IMUK2008#


Cheers

Tim